Heile Zähne und noch viel mehr!

Zahnarzt mit Feinstrom

aus Leidenschaft und Überzeugung

Freier Autorenbeitrag
der Gesellschaft für Galvanische Heilkunde e.V.
Bild: Graffiti-Kunst von der Straße

Heile Zähne und noch viel mehr!

Zahnarzt mit Feinstrom - aus Leidenschaft und Überzeugung.

Frank Kaser

Ich lebe und arbeite in Berlin. In meinem Leben durfte ich schon vielen Menschen helfen und dabei Wunderbares erfahren und erleben. Von einer "besonderen, persönlichen Lebenserfahrung" möchte ich hier berichten!

Heute bin ich 68 Jahre alt und seit über 38 Jahren Zahnarzt aus Leidenschaft.
Neben allgemeiner Zahnheilkunde ist die Implantologie ein Schwerpunkt in meiner eigenen Zahnarztpraxis in Berlin-Neukölln.

Schon sehr früh, vor über 30 Jahren, fand die Anwendung Galvanischer Ströme mein Interesse und damit auch Einzug in meine tägliche Praxisarbeit als Zahnarzt.

Es war Mitte der 80er anlässlich einer Dental-Ausstellung in Hannover. Ich interessierte mich an einem Stand einer Firma für Humanchemie ohne zunächst zu ahnen, dass ich hier und heute eine für meine zukünftige Arbeit bahnbrechende Methode erfahren würde.

Dr. Adolf Knappwost, einer der drei Wissenschaftler, die die Entstehung von Karies und die Prophylaxe-Theorien aufgestellt hatten, stand mir persönlich gegenüber.

Hoch motiviert wandte ich mich zu ihm, was es denn da bei der Humanchemie so gibt.

Das wichtigste war ihm die Depotphorese®. Eine völlig andere Methode der Wurzelbehandlung. Nach intensiven Gesprächen und Erörterungen der physikalischen und chemischen Grundlagen, Examenswissen war bei mir ja noch aktuell, überzeugte er mich und ich wollte diese Methode bei mir in der Praxis ausführen.

Allein das Geld fehlte mir. Ich war gerade in der Praxisgründungsphase und die Finanzdecke war sehr dünn. Da dachte ich mir, "das kannste doch selber bauen“.

Ich grübelte, 12 Volt Batterie, Kabel, Schalter, Potentiometer - bis mir eine Ortsteilzeitung in die Hände fiel. Im Anzeigenteil bot jemand ein „Schillings Feinstromgerät“ an.

Ich rief gleich an und hatte ein Treffen ausgemacht. Nachdem ich das mir fremde Gerät angesehen und von dem alten Herrn erklären lassen hatte, befand ich es für meine Zwecke, die Depotphorese®, für geeignet und kaufte das Feinstromgerät. Der Verkäufer gab mir außerdem eine Tasche mit umfangreichem Zubehör und einem Buch mit.

Ich fing an, das Gerät für meine Praxis aufzubereiten, die Tasche mit dem Inhalt stellte ich achtlos beiseite.

Die Wirkung bei der Depotphorese® für kranke Zahnwurzeln schlugen gut ein. Ich ging weit über die Theorie hinaus und behandelte mit dem Verfahren große Kiefercysten, die unter dem Verfahren förmlich einschmolzen. Eines Tages konnte ich mir dann das original Depot-phoresegerät kaufen und machte damit weiter.

Das Schillings Gerät kam erst mal in den Schrank. Später dann hab ich mich mit dem Inhalt der Tasche vertraut gemacht. Pantoffelelektroden, Handelektroden, Wasserelektroden und dann das grüne Buch von – ich glaube Erwin Olonscheck – da dachte ich so was gibt es doch gar nicht. Mein medizinisches Wissen war noch ganz frisch und naturwissenschaftlich geprägt. Buch und Ausrüstung erst mal in die Versenkung.

Erst viel später sollte mich mein Weg durch einen Wink des Schicksals wieder zu diesem Feinstromgerät und damit zum Galvanischen Feinstrom führen. Sie müssen wissen, dass ich schon immer neugierig bin und gerne etwas Neues ausprobiere und teste.

Depotphorese®

Die Depotphorese® nach Dr. Adolf Knappwost ist als alternatives Verfahren zur klassischen Wurzelbehandlung zu sehen.

Sie bedient sich der Hilfe des Galvanischen Stromes, um die Wirkstoffe des Präparates Cuprals® über den Wurzelkanaleingang in den Zahnwurzelbereich zu transportieren.

Das schwache elektrische Feld durchströmt dabei ausschließlich die Mundhöhle des Patienten.

"Seit über fünf Jahren wandte ich den Feinstrom selbst an, machte eigene Erfahrungen und gab sie an Freunde, Verwandte und Kollegen weiter."

Nun aber doch auf's Ganze

Ich zog mir durch einen Unfall eine Stauchung des rechten Armgelenks zu. Salben und Eispackungen halfen nicht, zum Arzt wollte ich nicht oder nahm mir keine Zeit.

So kam mir ein Gedanke an das grüne Buch, das ich mit dem Schillings Feinstromgerät erhalten hatte. Es trug ja den Titel „Die Galvanische Feinstromtherapie“. Vielleicht fand ich hierin einen Hinweis, mein Gelenk zu behandeln.

So schlug ich das Buch auf, setzte die Elektroden an und strömte nach Anleitung - und es funktionierte. Schwellung und Schmerz verschwanden schnell. Seit dem wandte und wende ich immer, wenn ich eine Stauchung o.ä. hatte, ohne theoretisch durchzusteigen, unwissentlich die Feinstrom-therapie an. Und es gab jedes mal schnellen Erfolg.

Wie ich das Schillingsgerät einem Zahnarzt-kollegen geliehen hatte, damit er das Depot-phoreseverfahren lernen und durchführen konnte, hatte ich einfach mit dem Depotphoresegerät weiter gemacht, wenn ich selbst mal was hatte.

Seit über fünf Jahren wandte ich den Feinstrom selbst an, machte eigene Erfahrungen und gab sie an Freunde, Verwandte und Kollegen weiter.

Dickes Knie – schnell wieder flott

Es trug sich zu, dass die Nichte meiner Frau, aus der Nähe von Hamburg, sich eine Kniegelenk-schwellung zuzog. Es ging nicht weg.
Medikamente, vor allem Antirheumatika auch Punktionen halfen nicht.
Als sie dann bei uns zu Besuch war schlug ich ihr vor, den Galvanischen Feinstrom zu probieren.
Ich legte eine feuchte Elektrode oberhalb des Knies an und schloss diese am Pluspol des Depotphoresegerät an. Die Elektrode mit dem Minuspol legte sie unter das Knie. Ich fixierte alles mit Frischhaltefolie und ließ sie 20 Minuten mit 0,5 mA strömen – und oh Wunder – das Knie war in der kurzen Zeit wesentlich schlanker geworden.

Ich wollte ihr nun für die Heimbehandlung ein Gerät besorgen, es war aber einfach zu teuer. Nach einiger Zeit kam mir die Erinnerung, wie hieß das Gerät nochmal und wie die Methode. Ich suchte im Internet unter Schillings und Feinstrom und dann hatte ich die Entdeckung! Ich hätte nie gedacht, dass es so etwas heute noch gibt.

Ich fand einen Anbieter mit einem Galvanischen Feinstromgerät. Es war sehr schön in Holz gefertigt und wirkte trotzdem modern. Meine Schwägerin bestellte gleich ein Gerät für ihre Tochter. Das Kniegelenk hat sich nicht mehr gemeldet.

Ich ströme jeden Tag sowohl zu Hause, als auch bei Arbeitspausen in der Praxis. Eine betriebsärztliche Untersuchung meines Blutes vor drei Jahren deuteten eine Diabetes an. Letztes Jahr jedoch waren alle Blutparameter im grünen Bereich.

Galvanischer Feinstrom

Altes Schillings Feinstromgerät mit Zubehör

Die Anfänge der medizinischen Anwendung schwacher, galvanischer Ströme geht auf das Ende des 18. Jahrhunderts zurück.

Heute wird seine Anwendung der Naturheilkunde zugeordnet. Dabei liegt, gemäß der umfangreichen Literatur, die große Stärke in einer allgemeinen, positiven und förderlichen Wirkung auf die Gesundheit.

„Original Galvanischer Feinstrom hat“ folgende Merkmale:

▪ keine Frequenz: = keine Schwingung = keine Information
▪ geringste Stromstärke: 0,01 mA bis ca. 4 mA
▪ geringe Spannung: traditionelle 24 Volt
▪ biologisch offenes System: keine starre Regelung
z.B für fest eingestellte Stromstärke
▪ nur Batterieelement: kein Netzanschluss oder Akku

 

Weiterführende Informationen zum Galvanischen Feinstrom
finden Sie im Büchershop der Gesellschaft für Galvanische Heilkunde e.V.

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"Mein Feinstromgerät muß mit in den Urlaub!"

Urlaub – mit Feinstrom einfach besser

Ich habe seit meinem 13. Lebensjahr Krampfadern. Die machen mir eigentlich keine Probleme, aber ohne Stützstrümpfe bekomme ich Knöchelschwellungen.

Deshalb nehme ich das Gerät auch mit in den Urlaub. Selbst im Flugzeug ströme ich und fühle mich nach 11 Stunden Flug frisch. Die Sicherheitskontrollen in den Flughäfen grübeln fast immer, aber ich kann sie ständig von der Ungefährlichkeit überzeugen.

Auch habe ich entdeckt, dass, wenn man so am Strand in der Sonne liegt und einen leichten Sonnenbrand bekommt, die Haut also berührungs-empfindlich ist, nach 30 Minuten Anwendung an Händen und Füßen, der Schmerz war weg.

Am nächsten Tag konnte ich wieder an den Strand. Ich strömte gleich mit dem Gerät Hand zu Hand, am Strand und es war alles gut, nur die Haut schuppte sich hinterher.

Häkeln und Stricken, geht wieder

Ich hatte einst die Cousine meiner Frau mit Zahnimplantaten versorgt. Während der Behandlung ließ ich sie von Hand zu Hand strömen. Da sie aus Niedersachsen anreiste, wohnte sie ein paar Tage mit ihrem Mann bei uns.

Da kam dann für sie und für mich die Überraschung. Sie sagte, seitdem sie den Strom bekam, kribbeln ihre Hände nicht mehr.
Was sie vorher nie erwähnte war, sie konnte keine Handarbeiten wie Häkeln oder Stricken mehr machen. Nachts würde sie ständig von dem Kribbeln der Hände wach werden. Das war nun weg!

Ihr 60.Geburtstag stand bevor und mir war klar, ich schenke ihr eine Ausrüstung und ein Anwendungs-buch. Seitdem strömt sie jeden Abend Hand zu Hand und ist frei von Beschwerden. Ich habe ihr auch was für die Füße mitgegeben, was sie aber nicht benutzte.

Lange Zeit darauf erhielt ich eine Nachricht von ihr: „Ich hatte letzte Woche so Schmerzen in den Füßen und den Knien. Ich habe ja lange nicht mehr mit den Füßen geströmt. Doch gestern habe ich in meiner Verzweiflung 2 mal eine 3/4 Stunde geströmt – und wow – ich konnte heute wieder laufen toll. Liebe Grüße.

"Da hatte ich Angst, sie würde ausfallen und gab ihr mein Feinstromgerät mit Zubehör."

Wiederkehrende Rückenschmerzen – kehren nimmer wieder

Meine Angestellte saß einmal an ihrem Arbeitsplatz an der Rezeption. Sie sah aus wie ein Häufchen Unglück. Als ich sie fragte, was denn los sei, antwortete sie „Mein ganzer Rücken tut mir so weh, ich kann mich nicht mehr umdrehen und stehen ist kaum zu ertragen“.

Da hatte ich Angst, sie würde ausfallen und gab ihr mein Feinstromgerät mit Zubehör. Ich empfahl ihr die Anwendung und am nächsten Tag war sie schon viel ausgeglichener. Sie erzählte mir, dass sie vorher schon hier und da diese Beschwerden hatte.

Also schenkte ich ihr meine Ausrüstung, denn sie ist meine beste Mitarbeiterin. So kam es, dass sie selbst ihre Kinder, Geschwister und ihren Schwager gut behandelt hat und inzwischen ist sie fast schon ein „Galvanoprofi“.

Täglich starke Kopfschmerzen nach der Schule

Und so erzählte sie mir eines Tages von ihrer Tochter. Sie ist 10 Jahre alt und eine sehr gute und fleißige Schülerin. Seit längerer Zeit kam ihre Tochter jedoch immer mit heftigen Kopfschmerzen nach der Schule heim, die erhebliche Konzentrationsschwierigkeiten verursachten. Zuerst fiel der Verdacht auf eine unentdeckte Fehlsichtigkeit, die sich aber nicht bestätigte.

Mutter und Tochter waren verzweifelt, da eine wichtige Klassenarbeit bevor stand und sich die Leistung in der Schule verschlechterte. Da kam meiner fleißigen Angestellten die Lösung – das Galvanische Feinstromgerät!

Sie positionierte eine positive Elektrode an Stirn und Nacken. In der rechten Hand hielt die Tochter eine negative Handelektrode zur Ableitung. Sie strömte täglich 10 Minuten bei 0,25 mA. Bereits nach vier Tagen trat die völlige Remission ein und, oh Wunder, auch die schulischen Leistungen verbesserten sich wieder.

"Und siehe da: schon nach ein paar Tagen kam die Beweglichkeit und Schmerzfreiheit zurück."

Mein Freund Eugen – ernste Schmerzen der Finger

Nachdem ich meinem Freund Eugen (den Namen habe ich natürlich geändert) neulich, noch in meinem Resturlaub an meinem Gartenpool zahlreiche Tipps und Anwendungstechniken demonstriert habe, ist wiederum fast ein Wunder geschehen.

Mein Freund bekam durch seine über 25 Jahre intensive manuelle, chiropraktische Tätigkeit, ernste Probleme mit seinen Fingerendgelenken. Das beeinträchtigte natürlich auch seine Tätigkeit stark.

Und siehe da: schon nach ein paar Tagen kam die Beweglichkeit und Schmerzfreiheit zurück. Durch die Anwendung im Wasserbad.

Ich verstehe gar nicht warum die Medizin diese gute Methode quasi in die Tonne geworfen hat. Gerade heute, wo überall über Antibiotikaresistenzen und Sensibilisierungen und zugleich Wirksamkeits-versagen der Antibiotika berichtet und geklagt wird, sehe ich eine Chance für die Renaissance der Feinstromtherapie.

Spontane Erfolge

Auch einem weiteren alten Schulfreund konnte ich mit dem Galvanischen Feinstrom helfen.

Seit Jahren hatte er eine Blockade in der Schulter und in der Halswirbelsäule (HWS). Er selbst ist Heilpraktiker mit Schwerpunkt Osteopathie, ebenso sein Sohn. Oft hatte er ihm geholfen, es kam aber immer wieder.

Schon vor einem Jahr berichtete ich ihm über die Galvanische Methode. Endlich, bei einem Besuch bei mir in Berlin, verkabelte ich ihn - und während 20 Minuten Anwendung war das Wunder geschehen und es hält bis heute an. Wahnsinn!!!

Der Galvanische Feinstrom ist für mich zur täglichen Routine meiner Gesundheitsvorsorge und -pflege geworden. Ich konnte damals, vor über 30 Jahren, nicht ahnen, wie weitreichend und wertvoll die Entdeckung des Feinstromes für mich sein würde.
Sicherlich ist er kein Allheil- oder Wundermittel. Doch der zuverlässige und bewährte Einsatz in meiner langjährigen Praxis als Zahnarzt, aber auch die vielen kleinen und großen Erfolge bei Bekannten und Freunden, lassen mich ehrfürchtig und dankbar gegenüber dieser feinen Kräfte sein.

"Ich wünsche mir, dass noch viele Menschen ihren Weg zu dieser einfachen und natürlichen Methode finden und ein Leben lang von ihr begleitet werden."

Frank Kaser, Berlin

Hinweise:
Der Inhalt des Artikels stellt die persönliche Meinung und Erfahrung des Autors dar und spiegelt nicht zwingend die Meinung der Gesellschaft für Galvanische Heilkunde e.V.
Sollten geschützte Warennamen (Warenzeichen), Handelsnamen und Gebrauchsnamen nicht besonders kenntlich gemacht sein, kann aus dem Fehlen eines solchen Hinweises nicht geschlossen werden, dass ein Warenname nicht geschützt ist. Es gelten die entsprechenden Schutzbestimmungen.

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